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Das Setzen von Grenzen nach der Geburt

Du hast alle Herausforderungen der Schwangerschaft erfolgreich gemeistert, die Geburt deines Babys überstanden und bist nun im Wochenbett

Die Zeit als frischgebackene Mutter bringt sowohl körperliche als auch seelische Herausforderungen mit sich. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich um deine mentale Gesundheit kümmerst. 

Lass uns gemeinsam die Schönheit des Wochenbetts erkunden. Entdecke, wie du Hindernisse überwinden und Grenzen setzen kannst. 

Setting boundaries after the birth of your baby

Was erwartet dich als neue Mutter?

Jetzt, wo du mit deinem Baby endlich sicher zu Hause bist, sollte deine erste Priorität die Erholung sein. Aber als Frau ist Multitasking angesagt. 

Du denkst wahrscheinlich nicht nur ans Stillen, Ausruhen und Windelwechseln, sondern auch daran, wie dein Zuhause aussieht, wie du das Geschirr abwäscht und was du heute essen wirst, während du versuchst, dein Baby bei Laune zu halten.  

Hör auf mit den aufdringlichen Gedanken und atme durch. Du tust alles, was in deiner Macht steht, und bis jetzt hast du einen tollen Job gemacht! Jetzt geht es nicht darum, das Haus auf Vordermann zu bringen oder den Wettbewerb um die sauberste Küche zu gewinnen, sondern darum, dein Baby und dich selbst in deiner neuen Rolle als Mutter kennen zu lernen

Die ersten Wochen oder sogar Monate gehören nur den Eltern und dem Baby. Niemand sonst, es sei denn, du willst es. Es ist eine der wichtigsten Phasen im Leben des Babys, und es braucht nur dich. Das ist die erste Grenze, die frischgebackene Eltern ziehen müssen. 

Fühle dich nicht unter Druck, sofort Besuch zu empfangen. Es gibt keinen Grund zur Eile und keinen richtigen Zeitpunkt, ob 3 Monate oder 6 Monate nach der Geburt. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und bereit bist. 

Dein Körper hat sich während der Schwangerschaft, der Geburt und der anschließenden neunmonatigen Pflege deines Babys stark verändert. Hormone und Gefühle sind völlig durcheinander. Das Wochenbett ist eine Zeit der Heilung, in der du dich in deiner neuen Rolle wohl fühlst und sowohl für dich als auch für dein Baby sorgst. 

Teamwork macht den Traum wahr

Es brauchte zwei Menschen, um dich dahin zu bringen, wo du jetzt bist, nämlich Mutter zu sein. Elternschaft ist nicht nur ein Job für eine Person – am besten ist es, wenn beide Partner daran beteiligt sind. 

Auch wenn es eine Herausforderung ist, ist Elternschaft eine neue und schöne Reise für euch beide. Beziehe deinen Partner in den Alltag und die Pflege des Babys mit ein – das kannst du schon während der Schwangerschaft tun! 

Sprecht darüber, wie ihr euch fühlt, und lacht gemeinsam, wenn das Baby anfängt zu strampeln. Macht Arztbesuche zu einem gemeinsamen Erlebnis und beobachtet zusammen, wie euer Baby wächst. 

Lass dich nach der Geburt von deinem Partner pflegen. Lass dich ausruhen und überlasse es in der Zwischenzeit deinem Partner, die Windeln zu wechseln, das Baby zu beruhigen und zu füttern. Elternschaft ist eine gemeinsame Verantwortung, nicht nur für Mütter. 

Die Einbeziehung des Partners in die Betreuung des Babys entlastet die Mutter und stärkt eure Bindung als Familie. Und die Familie sollte immer an erster Stelle stehen. 

Psychische Symptome nach der Geburt und ihre Bewältigung

Die postpartale Phase kann sich über ein halbes bis zu einem Jahr hinziehen. Einige körperliche Veränderungen brauchen Tage oder Wochen, um zu heilen, aber psychische Symptome können länger dauern, manchmal sogar einige Monate. 

Wenn du mehr über die körperlichen Veränderungen nach der Geburt lesen möchtest, kannst du das in diesem Artikel tun. 

Die Geburt kann eine ganze Palette neuer Gefühle auslösen, von purer Freude und Glück bis hin zu Angst und postpartaler Angststörung. Manche Mütter leiden sogar unter Wochenbettdepressionen. 

Psychische Symptome, mit denen du als frischgebackene Mutter zu kämpfen haben könntest: 

  • Verwirrung und das Gefühl, verloren zu sein 
  • Zwanghafte Gedanken an das Baby 
  • Stimmungsschwankungen 
  • Schlafprobleme 
  • Hyperaktivität und Unruhe zugleich 
  • Postpartale Angststörung 
  • Weinen und das Gefühl, überfordert zu sein 

Diese Symptome können bis zu zwei Wochen anhalten, also behalte deine Kraft und halte durch. Du schaffst das. 

Wenn die Symptome jedoch stärker werden und länger als zwei Wochen anhalten, kann es sich um eine Wochenbettdepression handeln, die bereits während der Schwangerschaft beginnen kann. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies keine Schwäche, kein Makel und kein Zeichen dafür ist, dass du etwas falsch machst

Viele Mütter machen diese Erfahrung, und das Beste, was du tun kannst, ist, dich deinem Partner anzuvertrauen, deinen Arzt aufzusuchen und gemeinsam an eurer Gesundheit zu arbeiten. 

Wie kannst du dir den Weg zu psychischem Wohlbefinden erleichtern? 

  • Sprich mit jemandem, dem du vertraust.
  • Mach Ruhe zur Priorität.
  • Versuche dich gesund zu ernähren und nimm dir Zeit für Sport.
  • Schließe dich einer Selbsthilfegruppe für junge Eltern an.

Grenzen zu setzen und sich um deine mentale Gesundheit zu kümmern, bedeutet nicht, dich und dein Baby vor der Welt zu verbarrikadieren. Es geht darum, ein liebevolles, nährendes und friedliches Nest für dich und deine Familie zu schaffen

Auch wenn wir wissen, wie schwer es sein kann, Grenzen gegenüber geliebten Menschen zu ziehen, ist es wichtig, dass du es tust. 

7 tolle Grenzen für dich und dein Baby

Die Zeit nach der Geburt gehört dir und deinem Baby. Auch wenn es dir vielleicht unangenehm ist und du dich herausgefordert fühlst, Grenzen zu deinen Freunden und deiner Familie zu ziehen, ist es gut, dies frühzeitig, noch vor der Geburt, zu tun. 

Diese Grenzen zu setzen ist wichtig für dein körperliches und seelisches Wohlbefinden. Du bist das Wichtigste.

Hier sind einige gute Beispiele für Grenzen: 

  • Du brauchst keine Besucher, du brauchst Unterstützung. Häufige Besuche können dich unnötig unter Druck setzen. Sag deiner Familie und deinen Freunden, dass sie dir in den ersten Wochen Zeit geben sollen, um dich auszuruhen und dich mit deinem Baby zu verbinden. Als Zeichen ihrer Unterstützung können sie dir Essen bringen, mit deinen Haustieren Gassi gehen oder dich zu den Arztterminen deines Babys fahren. Außerdem sind nicht alle Besucher gleich – einige kommen, um dir zu helfen, und andere, um dein Baby zu sehen. Es ist völlig in Ordnung, zwischen diesen Besuchen zu unterscheiden und die Grenze dort zu ziehen, wo du dich wohl fühlst. 
  • Du brauchst nicht den Rat oder die Meinung anderer, es sei denn, du bittest darum. Es ist normal, dass sich Mütter und Schwiegermütter in deine Entscheidungen und deinen Lebensstil einmischen. Sei stark und setze ihnen früh Grenzen. Sie dürfen dir helfen (wenn du sie brauchst), aber sie dürfen dir nicht sagen, wie du deine Arbeit machen sollst. Wenn du ihnen diese Grenzen setzt, wird das sehr hilfreich sein, auch wenn dein Kind älter wird und die Leute anfangen, deine Erziehung zu kritisieren (und das werden sie!). 
  • Das Baby küssen? Nein danke! Zweifellos ist es schwer, den süßen Pausbäckchen zu widerstehen, aber deinem Baby zuliebe solltest du es nicht von anderen küssen lassen, denn beim Küssen können schnell Infektionen übertragen werden. Erlaube es erst, wenn sein Immunsystem stark genug ist. 
  • Posten oder nicht posten? Wenn du, deine Familie oder deine Freunde vom Posten in sozialen Medien besessen sind, solltest du ein paar Grundregeln für das Teilen von Fotos aufstellen. Wahrscheinlich möchtest du nicht, dass die Bilder deines süßen Kindes überall im Internet kursieren, vielleicht sogar ohne dein Wissen. 
  • Nimm Hilfe im Haushalt an, z.B. beim Putzen, Kochen, Bügeln und anderen Arbeiten. So hast du mehr Zeit, dich auszuruhen und dich um dein Baby zu kümmern. 
  • Lass andere wissen, wie du über deinen persönlichen Raum und deine Privatsphäre denkst. Nicht jeder möchte Fotos und Videos von seinem Baby machen und sie überall hinschicken. Auch bei Besuchen fühlt sich nicht jede Mutter wohl dabei, ihr Baby in fremde Hände zu geben. Und das ist völlig in Ordnung! Tu, was für dich richtig ist. 
  • Nimm dir Zeit für dich allein. Nimm dir Zeit für dich und vertraue deinem Partner das Baby an. Entspanne dich, mach ein Nickerchen, nimm ein schönes warmes Bad und lese ein Buch. Eine Auszeit von deinem neuen Vollzeitjob ist sehr gut für deine mentale Gesundheit. 

Für alle Super Mamas!

Nachdem du verkündet hast, dass dein Baby endlich da ist, wird das Telefon deines Partners wahrscheinlich mit guten Wünschen und Fragen nach deinem Wohlbefinden überquellen. 

In dieser Zeit brauchst du alle Hilfe und Liebe, die du bekommen kannst, um dich nach der Geburt zu erholen. 

Während der Schwangerschaft hast du auf deine Ernährung geachtet und auf vieles verzichtet (wahrscheinlich vermisst du ein gutes Glas Wein und ein leckeres Sushi-Essen sehr), um dein sich entwickelndes Baby optimal zu unterstützen. 

Folat, Kalzium, Eisen, Vitamin C, Omega-3 und viele andere Nährstoffe sind wichtig, wenn dein Baby in deinem Bauch heranwächst. Aber auch nach der Geburt ist es noch nicht an der Zeit, auf Nahrungsergänzungsmittel zu verzichten. 

Nach der Geburt brauchst du deine ganze Kraft, um dich vollständig von der Geburt zu erholen, und noch mehr, wenn du stillst. Deshalb ist es wichtig, dass du dein Baby auch dann noch mit Nährstoffen versorgst, wenn es bereits sicher außerhalb deines Mutterleibs ist. 

Wir wissen, dass es eine große Herausforderung ist, ein neues Leben auf die Welt zu bringen. Es bringt hormonelle Schwankungen und ständige Anforderungen an das Stillen mit sich, ganz zu schweigen von den emotionalen Höhen und Tiefen, die es zu bewältigen gilt. 

Deshalb haben wir ein Multivitaminpräparat für die Zeit nach der Schwangerschaft mit 24 bioaktiven Vitaminen, Mineralstoffen und DHA-Omega-3 entwickelt und es nach dir benannt: Super Mom

Als stillende Mutter hast du ganz besondere Bedürfnisse, auch was deine Ernährung betrifft. Super Mom wurde entwickelt, um diese Nährstofflücken zu schließen und deine Genesung zu unterstützen. Was ist drin und was macht Super Mom so besonders? 

  • Alle wichtigen bioaktiven Vitamine: Beta-Carotin, C, E, D3, K2, B1, B2, B3, B5, B6, B12, Biotin, Folat. 
  • Wichtige Mineralstoffe: Calcium, Magnesium, Eisen, Zink, Selen, Jod, Kupfer, Mangan, Chrom 
  • Vegane DHA-Omega-3 in optimaler Dosierung für dich und dein gestilltes Baby. 
  • Oregano-Extrakt zur Unterstützung deiner Gesundheit, deiner Brust und der Milchdrüsenfunktion. 

Du kümmerst dich um dein Kind; lass zu, dass Super Mom sich um dich kümmert. 

Quellen:

Romano M, Cacciatore A, Giordano R, La Rosa B. Postpartum period: three distinct but continuous phases. J Prenat Med. 2010 Apr;4(2):22-5. PMID: 22439056; PMCID: PMC3279173.

Raising Children Network. “0-1 Month: Newborn Development,” February 21, 2023. https://raisingchildren.net.au/newborns/development/development-tracker/0-1-month

Mayo Clinic. “Postpartum Depression - Symptoms and Causes - Mayo Clinic,” November 24, 2022. https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/postpartum-depression/symptoms-causes/syc-20376617.

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